Jankas tägliche Arbeit in der Ostslowakei

 

 

Im Osten der Slowakei!!

Grauenhafte Zustände der Hunde in den Roma und Sinti-Siedlungen!

 

Janka, unsere Tierschutzkollegin vor Ort in der Ostslowakei erzählt hier über ihre tägliche Arbeit:

Wir haben in den letzten Tagen nicht aufgehört zu helfen, das Telefon klingelte jede Minute und jemand brauchte Hilfe. Wir haben mehrere Roma-Siedlungen besucht, nicht alle von uns konnten Fotos machen, bevorzugen es, unser Leben zu schützen und versuchen, Hunde wegzunehmen und schnell wegzulaufen.

 

In einem Dorf musste die Polizei eingreifen, weil die Roma aggressiv wurden. Eine unangepasste Familie hielt im Haus etwa 20 Hunde, die nicht sozialisiert waren, unterernährt, ausgehungert und griffen andere Hunde im Dorf und die Menschen. Einige Hunde kamen nie aus dem Haus, einige von ihnen fanden wir tot und verwest. Wir haben es geschafft, ungefähr die Hälfte von ihnen aufzunehmen, aber wir sind noch nicht fertig und kommen wieder zurück…

 

 Im Osten sind so viele streunende Hunde, dass wir sie gar nicht mehr im Überblick haben. Sie wachsen, sie sterben, aber die Menschen werfen neue und neue Hunde in Roma-Siedlungen und überall hin.

Wir haben uns als Vision, zum Ziel gesetzt hier in den Roma Siedlungen helfen zu können und die Anzahl der Tiere zu stabilisieren…. Doch unsere Tierarzt- Rechnungen gehen in die Tausend Euro über.. wir können das alles alleine nicht schaffen. Wir müssen auch Steuern zahlen und haben dazu noch Abgaben.

 

Wir bitten ständig Menschen um Hilfe - Transfers, Krankenwagen, Granulate, finanzielle Hilfe, doch wir bekommen noch zu wenig davon.

Die Zahl der Hunde in unseren Tierheim explodiert, weil wir nicht nur Hunde aus einer Stadt bekommen, wir nehmen auch Streuner und anderen Hunde von der gesamten Ostslowakei auf.  Jeden Tag bekommen wir Anrufe von Menschen, die ihre Hunde bei uns abgeben wollen oder welche auf der Straße aufgefunden haben.. und wir wissen, wenn wir die Hunde nicht bei uns aufnehmen, diese irgendwo auf der Straße liegen gelassen werden oder gar getötet werden!!

 

Wir möchten ihnen eine Chance geben. Wir lassen sie tierärztlich behandeln, kümmern uns um sie, geben ihnen Futter. Da wo sie herkommen herrschte waren sie in Angst, in Not und sind meistens auch verschreckt. Wir bekommen dann wieder Tierartrechnungen von über 3.000 Euro. Wir müssen für alle Kosten selbst aufkommen. Der Staat oder die Gemeinde hier unterstützt uns nicht!!

Deshalb sind wir auch tierliebe Menschen angewiesen, die unsere Arbeit und die Tiere hier unterstützen. Nur so können wir den Tieren vor Ort helfen und sie retten.

 

Wir haben keine freien Plätze mehr für Neuankömmlinge!! Der Zustand hier ist äußerst kritisch!! Wir suchen daher tierliebe Menschen, die unsere Hunde adoptieren möchten und ihnen ein schönes Platzerl auf Lebzeiten geben möchten!

Möchten Sie uns helfen?

 

Möchten Sie einem lieben Tier die Chance geben, ein schönes Leben haben zu dürfen, frei von Angst, Zwang, hungersnot und vor Kälte?

Dann bitte helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere Arbeit!!!

Wir zählen auf Sie!!

Vielen lieben Danke

Ihre Janka

 

Unser Spendenkonto:

Allgemeine Sparkasse

lautend auf: Tierschutz Daisy

Verwendungszweck: Tierasyl Ostslowakei

IBAN: AT65 2032 0326 0467 1581

 

BIC: ASPKAT2LXXX